Freitag, 29. April 2011

Flugverbot war richtig

Quelle: AFP/ spiegel online

War das Flugverbot bei Ausbruch des Vulkans Eyjafjallajökull  in Island 2010 wirklich notwendig?
Die Aschepartikel, die ein Forscherteam um Sigurdur Gislason von der Universität von Island analysiert hat, waren "hart genug, um ein Pilotenfenster undurchsichtig werden zu lassen."  Die ungewöhnlich scharfen Kanten der Teilchen seien auch dann nicht merklich runder geworden, wenn die Asche zwei Wochen lang ununterbrochen in Wasser gerührt wurde. Daher hätten auch Nebel und Regen die Partikel nicht abgestumpft und damit unschädlich gemacht.
Im Labor seien die Aschepartikel bei unter 1150 Grad Celsius flüssig geworden, "also würden sie auch leicht im Motor eines Düsenflugzeugs schmelzen, der Temperaturen von 1500 bis 2000 Grad erreicht." Geschmolzene Ascheteilchen können sich anschließend auf den kühleren Turbinenschaufeln ablagern und so allmählich die Triebwerke der Maschinen zerstören:

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