Dienstag, 29. Januar 2013

Verhindert Arachidonsäure Tumorwachstum?

Der Arachidonsäure könnte eine wichtige Rolle in der Tumorbekämpfung spielen. Denn dieses Speicherlipid in den Membranen der Körperzellen beeinflussen offensichtlich die Aktivität der Proteinkinase B. Dieses Enzym wirkt bei der Zellteilung wie ein Hauptschalter, der eine Kaskade von Veränderungen im Stoffwechsel einleitet. Deshalb hat es auch Einfluss auf Tumorwachstum.
Je mehr Arachidonsäure in den Membranen desto stärker die Hemmung der Proteinkinase B.
Möglicherweise erklärt das, warum Aspirin vor Krebs schützt, denn Aspirin blockiert die Umsetzung der Arachidonsäure zu Entzündungsparametern und verhindert damit deren Verarmung.

Lipidproben von Zellmembranen brachten Dr. Andreas Koeberle auf die Spur der Arachidonsäure. Foto: Jan-Peter Kasper/FSU

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