Das könnte sich jetzt ändern. Ein neuer Sensor aus Diamant kann bis in den Nanometerbereich Magnetfelder von Molekülen detektieren, die auf seine Oberfläche aufgebracht werden.
Dabei nutzt man im Diamanten rot leuchtende Farbdefekte, die dort entstehen, wo "Verunreinigungen" - hier Sitckstoffatome im Kohlenstoffgitter - in die Nähe von Leerstellen im Gitter geraten.
Mit Mikrowellen und Laserlicht lässt sich aus dem Licht eines einzelnen Farbzentrums das Magnetfeld seiner Umgebung auslesen.
Nächster Schritt soll jetzt die Erfassung dreidimensionaler Kernspin-Bildern mit einer Auflösung bis hinunter auf die Ebene von Molekülen sein.

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