Donnerstag, 21. Februar 2013

Viren mit Nanokügelchen auf den Leib gerückt


Ein neuer Viren-Sensor kommt jetzt von der Uni Basel.
Rezeptur: Man binde Viren an eine Silizium-Nanokugel und behandle sie danach mit einer Lösung von Organosilanen, Molekülen aus Kohlenstoff, Silizium und Sauerstoff. Entfernt man jetzt die Viren aus diesem organischen Film, bleiben Poren zurück, die ganz spezifisch genau auf die Viren reagieren, mit denen sie hergestellt wurden. Auch in komplexen Lösungen soll dies gelingen.


Unter dem Rasterkraft-Mikroskop: Die Siliziumkugeln (blau) haben einen Durchmesser von etwa 400 Nanometern. An ihre Oberfläche werden mithilfe eines neuartigen nanotechnologischen Verfahrens Viren (rosa) gebunden.
Foto: Alessandro Cumbo, Artwork: Martin Oeggerli/www.micronaut.ch



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