Wenn Mikroalgen im Dunkeln Wasserstoff herstellen wollen, müssen sie auf ein uraltes Enzym zurückgreifen, das einst in Bakterien und einzelligen Parasiten entwickelt wurde, um in licht- und sauerstofffreier Umgebung überleben zu können. Auch in den Algen gewinnt dieses Enzym durch den Abbau von Zucker in Gegenwart von Eisenatomen und Vitamin B1 die nötige Energie. Diese Energie nutzen dann sogenannte Hydrogenasen, um schließlich Wasserstoff zu bilden.
Von diesen neuen Erkenntnissen erhofft man sich eine Produktionssteigerung bei biotechnologisch aus Algen gewonnenem Wasserstoffgas.
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