Donnerstag, 17. November 2016

Ultraschall zur Beobachtung von Morbus Chron

An mehreren Universitäten in Deutschland wurde jetzt eine multizentrische Studie durchgeführt, um zu ermitteln, ob die transabdominale Darmwand-Ultraschalluntersuchung, ein nicht-invasives Verfahren, das keine Strahlung benötigt, zur Überwachung des Fortschreitens vgon Morbus Crohn (CD) verwendet werden kann.

Foto: Christoph Droste / pixelio.de
Die Studie umfasste 234 erwachsene Patienten mit CD an 47 Standorten in Deutschland. Alle Patienten erhielten eine Behandlungsintensivierung - vor allem mit Tumor-Nekrose-Faktor-Antagonisten. Ultraschallparameter und klinische Daten wurden zu Beginn und danach nach 3, 6 und 12 Monaten beurteilt.

Alle Patienten zeigten Darmwand-Veränderungen, die nach 3 und 12 Monaten in den Ultraschalluntersuchungen signifikante Verbesserungen in nahezu allen Ultraschallparametern zeigten. Die Median-Harvey-Bradshaw-Indexwerte, eine Variante des Crohn's Disease Activity Index (CDAI), sanken von anfänglichen 10 auf 2 nach 12 Monaten.

Fazit:

Die Ultraschalluntersuchung ist hilfreich, bei der Überwachung des Verlaufs der Krankheit bei Patienten mit aktiver CD, speziell als Follow-up-Methode zur Beurteilung des Erfolgs einer entsprechenden medizinischen Behandlung.

Hier geht es zur Originalveröffentlichung

 

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