Das ist das Ergebnis einer Arbeit aus dem Technologiezentrum Wasser (TZW) in Karlsruhe und der Bundesanstalt für Gewässerkunde in Koblenz.
Faultürme einer Kläranlage. Foto: Carola Langer / pixelio.de |
Die Nachricht, die das Ganze nicht besser macht: Der Großteil dieser Amidosulfonsäure kommt nicht aus dem Abbau des Süßstoffes, sondern landet als einer der Inhaltsstoffe von Entkalkern und Sanitärreinigern im Abwasser.
Das Gute im Bedenklichen: Diese Chemikalie könnte aufgrund ihrer Resistenz gegen chemischen und mikrobiologischen Abbau besser als das bisherige Acesulfam als der deutlich bessere Abwassermarker dienen.
Bleibt die Frage, ob diese Chemikalie, die unsere Kläranlagen offenbar anstandslos passiert, auf dem Weg ins Trinkwasser an anderer Stelle aufgehalten werden.
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