Amphibien sind weltweit vor dem Aussterben bedroht. Nur auf Madagaskar und in Westafrika ist das nicht so. Was wohl daran liegt, dass dort der Pilz Chytrid nicht auftritt, obwohl dort sein bevorzugtes Klima vorherrscht. Der Pilz, der ansonsten auf der ganzen Welt sein Unheil treibt, greift die Reptilienhaut an, die auch für die Sauerstoffaufnahme zuständig ist. Befallene Tiere ersticken deshalb am Ende. Mit Einfuhrkontrollen will man versuchen, den Pilz aus den bisher pilzfreien Zonen herauszuhalten.
Chytrid setzt sich auf die Amphibienhaut und erstickt so langsam das Tier.
Copyright: Museum für Naturkunde Berlin (Foto: Johannes Penner)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen