Unsere Überflussgesellschaft hat uns neben Lebensmittel satt auch eine wahre "Fettleber-Epidemie" beschert, weshalb ein Arzt schnell und ohne großen technischen Aufwand diese schnell mal so nebenbei diagnostiziert.
Wem die Diagnose "Fettleber" nach einer oberflächlichen Ultraschalluntersuchung zu schwammig erscheint, dem ist anzuraten, dass er auf das Messen eines Bündels von Laborparametern besteht und auf die anschließende Bestimmung des Fettleberindexes (FLI). Einer Studie aus Tübingen zufolge, geht es aber noch genauer: FLI plus Triglyceride und Glukosewerte nach einem Glukose-Intoleranztest.
Der FLI wird gewonnen aus dem Alter des Patienten, seinem Body-Mass-Index, dem Taillenumfang und den im Nüchterzustand im Blut gemessenen Werten der Triglyceride und der γ-Glutamyltranspeptidase (GGT), einem Der drei "Leberenzyme".
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Abbildung: Erweiteter Fatty-Liver-Index. (Quelle: DZD)
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