In einem aktuellen Übersichtsartikel aus Tübingen und Heidelberg werden zunächst einige Hintergrundinformationen sowie grundlegende Definitionen zum Thema PAL dargestellt. Im Anschluss daran erfolgen eine Übersicht über Merkmale und Einflussgrößen sowie ein Einblick in zugrunde liegende Lerntheorien und Entwicklungen im Bereich PAL. Im anschließenden Abschnitt werden Beweggründe beleuchtet, die zur Einführung von PAL führen, gefolgt von einem Vergleich der Vor- und Nachteile.Im Kern geht es bei PAL darum, in Einführungsveranstaltungen mehr Gelegenheit zur aktiven Aneignung von fachlichen Inhalten durch Austausch mit anderen zu geben. Hierbei werden die Erstsemesterinnen und Erstsemester von Kommilitoninnen und Kommilitonen des zweiten oder dritten Semesters, die die Veranstaltung bereits erfolgreich absolviert haben, unterstützt. Anders als „klassische“ Tutorinnen und Tutoren haben die PAL-Teamerinnen und Teamer dabei nicht die Aufgabe, fachliche Inhalte zu erklären oder z.B. Übungsaufgaben vorzurechnen, sondern den Austausch über fachliche Inhalte durch Methoden anzuregen und zu moderieren. Darüber hinaus stehen sie für allgemeine Fragen als Ansprechpersonen zur Verfügung. (Hier geht es zur Homepage des Zitatgebers)
Nach einer Darstellung von Aspekten des Qualitätsmanagements wie Tutorenausbildung sowie Evaluation und Akzeptanz der PAL-Lehrformate gibt es einen Ausblick darauf, wie PAL in der Zukunft weiterentwickelt werden kann und an welchen Stellen weitere Forschung notwendig wäre.
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Foto: Dieter Schütz / pixelio.de
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