Montag, 31. Juli 2017

Yoga und Marihuana: Zwei Seiten einer Medaille?

Frauen, die Yoga praktizieren oder meditieren, sind statistisch gesehen körperlich aktiver, ernähren sich oft vegetarisch oder vegan und rauchen nicht. Zumindest keine Zigaretten. Dafür greifen sie häufiger zu Marihuana und anderen illegalen Drogen.

 

 

 

Dr. Holger Cramer
Um die Beziehung zwischen Yoga/Meditation und gesundem Verhalten zu testen, haben Forscher aus Deutschland, Australien und den USA australische Frauen untersucht:

11.344 Frauen im Alter von 19-25 Jahren, 8.200 Frauen im Alter von 31-36 Jahren und 9151 Frauen im Alter von 62-67 Jahren wurden im Rahmen der "Australian Longitudinal Study on Women's Health" (ALSWH) über ihr Rauchverhalten, ihren Alkohol- oder Drogenkonsum, ihre körperliche Aktivitäten und ihr Essverhalten befragt; Und ob sie regelmäßig Yoga/Meditation praktizierten.

29,0%, 21,7% bzw. 20,7% der oben genannten Altersgruppen taten dies. Mit den oben beschriebenen Ergebnissen.


Schlussfolgerung der Forscher:


Während Gesundheitsfachleute die potenzielle Anfälligkeit von Yoga-/Meditationspraktikern für Drogenkonsum im Auge behalten sollten, rechtfertige das positive Verhältnis von Yoga/Meditation zu einer Vielzahl von positiven Gesundheitsverhalten ihre Berücksichtigung in der Präventivmedizin und im Gesundheitswesen.

Hier geht es zur Originalveröffentlichung

 

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