Neue Membranen für die Blutwäsche und Klärwerke. Sie reagieren auf zwei Parameter: pH und Temperatur. Dazu wurde auf eine pH-sensitive Folie zunächst ein "Kleber" aufgebracht und auf diesen durch eine chemische Reaktion ein weiteres Polymer. Dieses quillt unterhalb von 25 Grad C. Erst ab etwa 35 Grad schrumpft es, was Poren entstehen lässt, deren Größe sich temperaturabhängig verändert.
Mithilfe der Stellschrauben "pH" und "Temperatur" lassen sich so kleine Moleküle wie Hormone, DNA und Eiweißkörper fraktionell aus Blut oder Klärwasser abfiltern.
Die Membran mit den circa 30 Nanometer kleinen Poren
Foto: HZG/ J.Clodt
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