Organisches Halbleitermaterial wird dann überraschend leitfähig, wenn es so dünn auf eine Metalloberfläche aufgetragen wird, dass eine quasi zweidimensionale Schicht entsteht. In dieser Schicht nun bilden die Elektronenwolken benachbarter Moleküle einen gemeinsamen Zustand aus, an dem auch die metallische Unterlage beteiligt ist. Dabei ist die Leitfähigkeit der organischen Schicht deutlich richtungsabhängig.
Trägt man eine einzige Moleküllage organischer Moleküle auf ein metallisches Trägermaterial auf, erhöht sich die Leitfähigkeit des organischen Materials deutlich – haben Physiker der Uni Würzburg jetzt entdeckt.
Grafik: Peter Puschnig, Michael Wießner
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