Mittwoch, 30. November 2016

Sinnhaftigkeit ist ein entscheidender Motor für die Motivation am Arbeitsplatz

Zeichnung: Stefan Bayer / pixelio.de
 

Es gibt ein zunehmendes Interesse daran, wie Organisationen die Sinnhaftigkeit der Arbeit nutzen können, um damit Produktivität und Leistung zu steigern. Jobdesign, Art der Führung, Personalwesen und Kultur sind dabei die Stellschrauben, die dies bewirken können.

Sinnvolle Arbeit ist definiert als persönlich bereichernde Arbeit, die einen positiven Beitrag zu leisten in der Lage ist.

Die Arbeitnehmer werden dann positiv auf solche Strategien der Arbeitgeber reagieren, wenn sie als authentisch empfunden werden. Wenn jedoch die Sinnhaftigkeit fehlt oder die Mitarbeiter erkennen, dass der Arbeitgeber versucht, ihre Sinnhaftigkeit nur aus performativem Kalkül beeinflussen zu wollen, kann die Reaktion der Mitarbeiter ein Rückfall auf die Strategie "Existentielle Arbeit" sein, mit dem Potenzial für schädliche Konsequenzen - nicht nur für Einzelpersonen, sondern auch für die Organisation, für das Unternehmen.

Forscher aus Großbritannien und Deutschland haben sich diesem Thema jetzt angenommen und ein Modell der Existenziellen Arbeit entwickelt, das eine Reihe von Vorschlägen für künftige Forschungsanstrengungen entworfen und die Konsequenzen für die Praktiker des Personalwesens skizziert hat.

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