Der Review unterstreicht aber auch, dass immer auch individuelle und kontextuelle Faktoren der Bildungsmobilität entscheidend die Auswirkungen auf den beruflichen Werdegang beeinflussen können.
Die transnationale Bildungsmobilität (TEM), also der Auslandsaufenthalt zwischen oder nach der sekundären und postsekundären Ausbildung, ist in fortgeschrittenen Gesellschaften immer beliebter geworden.
Der Forschungsbericht stieß mit seinem umfangreichen Suchverfahren auf 65 Dokumente, die er im Hinblick auf drei vertikale Karriereergebnisse überprüfte: Karriereplanung, Übergang in ein Beschäftigungsverhältnis, Berufsstatus oder Einkommen.
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(Anmerkung des Blogautors: Am Ende bleibt also auch der berufliche Werdegang ein Glücksspiel um die viel zu wenigen "Traumjobs". So wird beispielsweise ein Chemiker nach seinem Studium Fachmann für Babywindeln bei der BASF - oder er wird Bundeskanzlerin.
Nun kann man natürlich seinem Traum hinterherhecheln – oder man hält es mit Luthers Übersetzung des Psalms 37: Hoffe auf den HERRN und tue Gutes, bleibe im Lande und nähre dich redlich.
Auch dort kann uns der Ruf zu den Goldtöpfen ereilen.)
Foto: Cambridge. Aufnahme: Rolf Handke / pixelio.de
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