Dazu wurden die Daten eines EU-Projektes ausgewertet, das Kleinkinder von der Geburt an bis zum Alter von acht Jahren beobachtete. Die Nahrungsaufnahme wurde dabei regelmäßig dokumentiert und daraus die Aufnahme von Kalzium, Phosphor, Eisen, Zink, Magnesium, Jod, Folat und Vitamine B12, A und D berechnet.
Die notwendigen Daten lagen für eine zwar sinkende aber ausreichende Zahl von Kindern vor (anfänglich 904 Kinder im Alter von 3 Monaten; 396 Kinder blieben bis zum achten Lebensjahr im Test).
Ergebnis: Insgesamt wurden Eisen, Jod, Folsäure und Vitamin D nur unzureichend mit der Nahrung aufgenommen. Auf individueller Ebene zeigten weniger als 80% der Kinder eine hohe Wahrscheinlichkeit für eine ausreichende Aufnahme von Eisen, Jod, Folsäure und Zink in allen Altersgruppen und Kalzium ab dem 12 Monaten.
Weitere Untersuchungen sind offensichtlich notwendig, um die gesundheitlichen Folgen dieser Mängel aufzuklären.
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Foto: birgitH / pixelio.de
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