Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie aus Rostock.
Die Standarddiagnose erfolgt üblicherweise über das Anfärben von Harnröhrenabstrichen oder Urin, moderne mikrobiologische Diagnosemethoden wie Nukleinsäureamplifikationstechniken erreichen jedoch eine höhere diagnostische Genauigkeit.
Handelt es sich nämlich um eine Harnwegsentzündung, die nicht von Gonokokken (Erreger der Gonorrhoe, Tribber) ausgelöst wurde, kann der verursachende Organismus oft nicht isoliert und kultiviert werden.
Die anschließende Antibiotika-Behandlung basiert dann auf aktuellen epidemiologischen Daten der im Umlauf befindlichen Erregern.
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Foto: Klaus Rupp / pixelio.de
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