Im Rahmen eines regionalen Verbundprojekts zwischen Behörden und Wissenschaftlern auch aus Deutschland wurde jetzt nachgewiesen, dass die assiatische Tigermücke (Aedes albopictus) neben den Hauptverkehrsstraßen (E461 und E65), die Österreich und die Slowakische Republik mit Tschechien verbinden, wiederholt eingeführt wurde. Im Vergleich zu den Daten aus dem Jahr 2012 (17 Exemplare in drei Sammelaktionen) zeigen die Saisons 2016 (66 Exemplare in zehn Sammelaktionen) und 2017 (90 Exemplare in 8 Sammelaktionen) einen deutlichen Anstieg der Einführungsvorgänge sowie der Mückenanzahl und unterstreichen so die Notwendigkeit für eine intensivere Überwachung dieser Invasion.
Hier und hier geht es zur OriginalveröffentlichungDie Asiatische Tigermücke, gelegentlich auch „Tigermoskito“, (Aedes albopictus, seit 2004 Stegomyia albopicta) ist eine ursprünglich in den süd- und südostasiatischen Tropen und Subtropen beheimatete Stechmückenart. Sie ist als Überträger von Krankheitserregern wie beispielsweise dem Zika-Virus, dem Chikungunya-Virus und dem Dengue-Virus bedeutsam. In den letzten Jahrzehnten ist die Asiatische Tigermücke durch Warentransporte und Reisetätigkeiten weltweit verschleppt worden. Seit den 1990er Jahren verbreitet sie sich auch in Europa. Unterstützt wird diese Ausbreitung durch ihre enge Vergesellschaftung mit dem Menschen und ihre große Anpassungsfähigkeit. Auch durch die globale Erwärmung erschließt sich die Asiatische Tigermücke wohl weitere Siedlungsgebiete. (Wikipedia)
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