Sklavenarbeit, Kinderarbeit, Menschenhandel, Ausbeutung: Schon eine weltweit allgemeingültige Festlegung dieser Begriffe fehlt. Was in der westlichen Welt nicht mehr stattfindet – zumindest offiziell (und mit der unrühmlichen Ausnahme Deutschland, das seit Rot-Grün als "Puff Europas" gilt, in dem viele aus Osteuropa verschleppte Mädchen und Frauen sich unter Zwang prostituieren müssen – ist in Schwellenländern und in der dritten Welt weit verbreitet und bleibt meist ungeahndet. Siehe Katar, wo faktisch "versklavte" Arbeiter die Stadien für unsere übernächste Fußball-WM bauen. Allein aus diesem Grund schon, sind verlässliche Daten dieser flächendeckenden Menschenrechtsverletzungen nur schwer zu erheben.