Mütterliche Fettsäuren sind essentiell für das fetale Wachstum und die Entwicklung des Fötus. In einer aktuellen Studie von Forschern aus München und Rotterdam untersuchten diese jetzt die Beziehung der Konzentrationen von Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren während der mittleren Schwangerschafts im Blutplasma der Mütter zu der Gesundheit des Fötus. Dazu bestimmten sie die fetale Wachstumsgeschwindigkeit, das Geburtsgewicht, die Körperlänge, den Kopfumfang des Neugeborenen und die Dauer der Schwangerschaft.
Die Teilnehmer waren 6.974 schwangere Frauen und ihre Säuglinge.
Ergebnisse: Ein höheres Verhältnis von Omega-3 zu Omega-6 sorgte für ein deutlich schnelleres Wachstum des Gewichts, der Körperlänge und des Kopfumfangs des noch ungeborenen Kindes. Die Forscher beobachteten schließlich auch eine positive Auswirkung auf das Geburtsgewicht und die Dauer der Schwangerschaft.
Diese Ergebnisse stimmen mit der Hypothese überein, dass ein höheres Omega-3 zu Omega-6-Verhältnis für die fetale Gesundheit wichtig ist.
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