Trotz einer Erhöhung der Studentenzahlen seit Bologna und Bachelor-Abschlüssen, bleiben Kinder benachteiligter oder nicht-akademischer Familien an Universitäten weiterhin unterrepräsentiert. In diesem Zusammenhang sieht die Literatur finanzielle Ursache als ausschlaggebend für die Unterschiede in der Wahl der Ausbildungswege. Über mögliche weitere Ursachen ist das bisherige Wissen eher begrenzt.
Vaishali Zambre |
Das erfreuliche Ergebnis: Solche Informationen sorgten dafür, dass sich mehr Studenten aus Nicht-Akademiker-Haushalten einschrieben – und, weniger erfreulich, dass das Interesse der Schüler aus Akademikerfamilien an einem Studium ein Stück weit erlahmte. Zumindest vorübergehend.
Die Ergebnisse der Studie legen deshalb nahe, dass eine Ausbildungs-Ungleichheit dadurch reduziert werden kann, dass man die Kinder aus nicht-akademischen Familien im Vorfeld gezielt mit relevanten Informationen über ein mögliches Studium füttert.
Hier geht es zur Originalveröffentlichung.
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