Freitag, 3. Juni 2011

Erde essen ist gesund

Eine erste Erwähnung des Erdeessen (Geophagie) findet sich laut Forschern der Cornell University bereits bei Hippocrates vor über 2.000 Jahren. Seitdem gebe es viele Spekulationen über die Ursachen der etwas seltsam anmutenden Praxis.
Die meisten Belege gibt es den Wissenschaftlern zufolge für einen schützenden Effekt. So würden insgesamt vor allem schwangere Frauen und Kinder Erde essen, welche beide sehr empfindlich gegenüber Parasiten und Krankheitserregern sind. Besonders weit verbreitet sei die Geophagie zudem in den Tropen, wo Lebensmittelinfektionen sehr häufig sind.

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