Montag, 29. April 2013

Wälder kämpfen gegen Erderwärmung

  Der Duft des Waldes, wer liebt ihn nicht? Terpene sind das, die die Pflanzen besonders dann absondern, wenn es warm ist. Sie bilden ein Aerosol, das wie eine Dunstglocke über bewaldeten Gebieten hängt und zusammen mit der Luftfeuchtigkeit zur Wolkenbildung beiträgt. Ein um 30 Prozent geringerer Temperaturanstieg als über unbewaldeten Gegenden prognostizieren Wissenschaftler für die erwartete Erderwärmung. Der weltweite Effekt allerdings soll nur etwa mit zwei Prozent positiv zu Buche schlagen. 
Der Studie zufolge könnten die Temperaturen in ländlichen, bewaldeten 
Regionen bis zu 30 Prozent geringer ansteigen. Dazu zählen auch die Wälder 
Finnlands. Im Foto die Forschungsstation Hyytiälä der Universität Helsinki im 
Süden Finnlands.
Foto: Juho Aalto/Universität Helsinki

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