Montag, 21. Januar 2013

Ein Gammablitz zur Kaiserkrönung Karls des Großen?

Was hat in den Jahren 774 und 775 die Konzentration des radioaktiven Kohlenstoff-Isotops 14C so hochschnellen lassen?
Ein Gammablitz, der in einer Entfernung von 3.000 bis 12.000 Lichtjahren durch die Verschmelzung zweier massereicher Himmelskörper abgestrahlt wurde und der dabei die Erde getroffen hat. Einer Energiemenge von 14.000 Hiroshima-Wasserstoffbomben, habe das entsprochen.
So die Theorie von Wissenschaftlern der Uni Jena.
Die Menschen damals - geschützt durch das Magnetfeld der Erde und ihre Atmosphäre - haben davon wahrscheinlich nichts gemerkt. Heute wären die Auswirkungen jedoch größer. So könnte die Elektronik in Satelliten geschädigt werden.

Foto: (Astrophysiker Prof. Dr. Ralph Neuhäuser von der Uni Jena. Quelle: Jan-Peter Kasper/FSU)


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