Wissenschaftspreis für neuen Wirkstoff gegen Tuberkulose
Das Molekül namens Cyclohexylgriselimycin, ein neuer Wirkstoff gegen Tuberkulose, ist eine neue Variante einer seit längerem bekannten Klasse von Naturstoffen, der Griselimycine. Sie werden von einer anderen Bakterien-Art, den Streptomyceten, hergestellt und wirken gegen den TB-Erreger. Das im Labor optimierte Cyclohexylgriselimycin zeigt dabei besonders interessante Eigenschaften.Die gesamte Pressemitteilung
Für an Physikalischer Forschung Interessierte
Die Reihe "PhysiKonkret" bietet in kompakter und allgemeinverständlicher Form Fakten zu aktuellen wissenschaftlichen und wissenschaftspolitischen Themen. Mit dem kostenlosen Blatt möchte die Deutsche Physikalische Gesellschaft (DPG) Menschen für Physik begeistern, ihnen die Faszination physikalischer Phänomene näher bringen sowie auf die Relevanz der Physik für Politik, Wirtschaft und Gesellschaft hinweisen. Unter http://www.physikkonkret.de stehen alle bisher erschienenen Ausgaben zur Verfügung.Die aktuelle Ausgabe über Quanteninformationsverarbeitung finden Sie hier:
Tic-Störungen: Wenn Zwinkern und Zucken zum Zwang wird
Kinder machen gerne Faxen, deren Sinn für Erwachsene nicht nachvollziehbar ist. Auch Grimassen oder unsinnige Bewegungen sind bei Kindern normal und gehen meist vorüber: Jedes achte Kind durchlebt Phasen mit einem Tic, Jungen übrigens drei- bis viermal so häufig wie Mädchen. Eine extreme Form von Tic-Störungen allerdings stellt die Betroffenen und auch die Wissenschaft vor große Probleme: Die Entstehung des so genannten Tourette-Syndroms (TS) ist nach wie vor nicht geklärt und es gibt auch keine einheitlichen Behandlungsprinzipien. Beim Tourette-Syndrom handele sich möglicherweise um eine Störung im Gleichgewicht zwischen verschiedenen Hirnbotenstoffen (Neurotransmittern), insbesondere um eine Überfunktion des Botenstoffs Dopamin und eine Unterfunktion von Serotonin.Die gesamte Pressemitteilung
Die Gehirne von Patienten mit Schizophrenie funktionieren anders
Aber wie? Forscher untersuchten jetzt mit Bildgebungsverfahren die Gehirnfunktionen auf Unterschiede und fanden, dass die Gehirne von Schizophrenen weniger stabile Netzwerke ausbildeten. Interessanterweise zeigten die Gehirne von den ebenfalls untersuchten Angehörigen von Schizophrenen, die nicht von der Krankheit betroffen waren, aber im Schnitt die Hälfte der Riskogene für die Erkrankung geerbt hatten, eine mittlere Stabilität der Hirnnetzwerke zwischen den Gruppen von Gesunden und Erkrankten, was auf einen wichtigen Hinweis für den Einfluss von Genen auf die Netzwerkstabilität hinweisen könnte.Die gesamte Pressemitteilung
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